Jetzt geht’s erst richtig los

Ausbildungsstart in der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG

v. l. n. r. : Katharina Moser, Vorstandsmitglied Martin Egger, Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg, Ferdinand von Schnurbein, Alessia Pennella

Selbstbewusst standen sie am 1. September am Eingang des VR-Bank Hauses: Die drei jungen Auszubildenden der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG. Alle drei waren sie schon mal da: Die jüngste von ihnen, Katharina Moser machte in den Sommerferien im letzten Jahr ein freiwilliges Praktikum in der Geschäftsstelle in Dießen, Alessia Pennella konnte als FOS-Praktikantin mehrere Monate lang bereits einige Stationen in der VR-Bank kennenlernen und der dritte im Bunde, Ferdinand von Schnurbein ist als „Dualstudent“ schon seit dem 1. August in der Ausbildung.

Trotzdem ist es an diesem Tag ein bisschen anders. Die drei wurden zum Arbeitsbeginn von den beiden Vorständen Stefan Jörg und Martin Egger begrüßt und willkommen geheißen. Nach einer kurzen Vorstellung ging es dann sofort mit dem straffen Programm der beiden nächsten Tage los: Fototermin, EDV-Einweisung, wichtiges zur Ausbildung und vieles mehr. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Jörg ließ es sich nicht nehmen „sein“ Haus vorzustellen und den „Neuen“ die Strategie und die Kultur der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG zu erläutern. Und natürlich erhielten die jungen Auszubildenden – coronabedingt - auch eine Einführung in das Hygienekonzept der Bank.

Anstrengend, aber sehr interessant, war dann auch das Fazit der drei, die auch am zweiten Tag noch glänzende Augen hatten. „Weil mich das Thema Geld interessiert und ich gerne mit Menschen umgehe“ war die Antwort der 16-jährigen Katharina Moser auf die Frage, warum sie sich für den Beruf als Bankkauffrau entschieden hat. Nach dem ersten Kontakt zur VR-Bank bei der Ausbildungsmesse in Kaufering, bewarb sie sich für ein einwöchiges – freiwilliges – Praktikum. Dafür „opferte“ sie auch gerne eine Woche ihrer Sommerferien. Sie wollte dadurch herausfinden, „ob drin ist, was draufsteht“, lächelte sie. „Nur so konnte ich ja feststellen, ob mich dieser Beruf wirklich interessiert“. Das eindeutige Ergebnis: Eine Bewerbung bei der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG und schließlich die Ausbildung ab dem 1. September 2020.

Bei Alessia Pennella half hier ein bisschen der Zufall mit. Als FOS-Absolventin musste sie in der 11. Klasse ein halbjähriges Praktikum in einem Unternehmen machen. Die Zuteilung erfolgt hier nach verschiedenen Kriterien, kann aber vom Schüler nicht direkt beeinflusst werden. So war es dann eher das berühmte „Quäntchen Glück“, dass die 19-jährige ihr Praktikum in der VR-Bank absolvierte. Schon nach wenigen Wochen war ihr klar, dass das ihr Beruf werden sollte. „Ich mag es, mit anderen Menschen Kontakt zu haben, mit ihnen gemeinsam etwas zu erarbeiten“, antwortete sie auf die Frage, was für sie nach der Ausbildung die ideale Tätigkeit wäre. Auch wenn es ihr im Marketing besonders gut gefallen habe, wolle sie deshalb dennoch als Beraterin arbeiten. Dass nach der Ausbildung aber noch nicht Schluss ist, weiß auch Alessia Pennella und plant als nächsten Schritt schon die Weiterbildung zum Fachwirt; gerne auch berufsbegleitend.

Auch Ferdinand von Schnurbein hat eine klare Vorstellung seines Ziels: Er möchte im Immobilienbereich arbeiten. Dass dazu eine fundierte Ausbildung gehört und das dies nicht allein das Vermitteln von Objekten umfasst, weiß der 20-jährige genau. Eben deshalb hat er sich entschlossen, im Rahmen eines dualen Studiums seine Ausbildung bei der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG zu machen. „Dafür habe ich sogar meine letzten Sommerferien geopfert“, lachte er. Denn die Dualstudenten beginnen ihre Ausbildung bereits am 1. August, um hier vor den ersten Vorlesungen mehr Zeit für die praktische Ausbildung zu haben.

Eines ist allen dreien gemeinsam: Sie möchten eine Ausbildung in einem interessanten Beruf machen, der Zukunft hat. Und das kann eine Genossenschaftsbank und insbesondere die VR-Bank Landsberg-Ammersee eG den Jugendlichen ganz sicher bieten.