Die VR-Bank rettet Leben – Defibrillatoren für alle Geschäftsstellen

VR-Bank Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg, VR-Bank Vorstand Martin Egger, corpuls Geschäftsführer Klaus Stemple, Gebietsverkaufsleiter corpuls Christian Weber und Manfred Doll mit den DeFis, die demnächst in allen Geschäftsstellen hängen.

Defibrillatoren können Leben retten – aus diesem Grund sind bereits jetzt in 4 Geschäftsstellen und in einer SB-Geschäftsstelle der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG solche Geräte für jeden öffentlich zugänglich in den Foyers montiert. Künftig ist es nun viel leichter, sich zu merken, in welcher der 20 Filialen ein im Volksmund genannter „DeFi“ hängt: Nämlich ganz einfach in allen!

Deshalb wurden nun auf einen Schlag 17 weitere Geräte angeschafft, die hoffentlich nie gebraucht werden – doch bei Bedarf sind sie jetzt für alle da.

Immer wieder zeigt die VR-Bank Landsberg-Ammersee eG, dass ihr die Region und die hier ansässigen Unternehmen wichtig sind und sie diese als Partner wertschätzen. Konsequenterweise wurden so auch die 17 neuen Defibrillatoren nicht „irgendwo“ gekauft, sondern „um die Ecke“ bei der Kauferinger Firma Corpuls, einem international renommierten Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von Medizintechnik.

 

Zur Übergabe der Geräte in der VR-Bank Geschäftsstelle Kaufering trafen sich Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg, sein Vorstandskollege Martin Egger und Marketingchef Manfred Doll mit Corpuls-Geschäftsführer Klaus Stemple und dem Gebietsverkaufsleiter Klinik, Christian Weber. Tatsächlich werden Defibrillatoren in solch hoher Stückzahl sonst meist nur an Krankenhäuser verkauft, berichteten die beiden.

Im Gespräch wurde deutlich, dass die VR-Bank und Corpuls dieselbe Philosophie verfolgen: Was in der Region zu bekommen ist, wird in der Region gekauft. Bei Corpuls gilt das zum Beispiel auch für die hochspezialisierten Carbonteile, die in den Medizinprodukten verbaut werden. Die VR-Bank wählt für alle ihre Projekte und Bauvorhaben vorranging lokale Anbieter, Dienstleister und Handwerksbetriebe aus – so eben auch jetzt für die Ausstattung der Geschäftsstellen mit Defibrillatoren.

Dahinter steckt das Bestreben, die Region zu fördern, wie es dem genossenschaftlichen Auftrag der VR-Bank entspricht. Außerdem sind regionale Anbieter für Service und Wartung zuverlässig zur Stelle. Und schließlich sind die Produkte meist langlebiger, nachhaltiger und qualitativ hochwertiger als Importware aus China, was eventuelle Preisunterschiede letztlich nivelliert.

In den nächsten Wochen werden die Defibrillatoren in den Foyers aller 16 bisher noch nicht ausgestatteten Geschäftsstellen sowie in einer weiteren SB-Geschäftsstelle der VR-Bank installiert. Dort sind sie dann rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche zugänglich. Somit kommen die lebensrettenden Geräte nicht nur den Kunden und Mitarbeitern der VR-Bank zugute, sondern der gesamten Öffentlichkeit.

Finanziert wurde die Anschaffung aus den Gewinnsparlosen unserer Kunden. Vom Lospreis in Höhe von fünf Euro wandert ein Euro als Spieleinsatz in die Lotterie – die restlichen vier Euro werden für den Kunden gespart und am Jahresende zurückgezahlt. Von jedem Euro Spieleinsatz wiederum fließen 25 Cent in gemeinnützige Projekte in der Region. „In diesem Fall kann man sagen: Gewinnsparen rettet Leben“, so VR-Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg.

Alle Standorte mit Defibrillatoren sind unter www.vr-ll.de/sb abrufbar – und natürlich werden alle Geräte in den bekannten Verzeichnissen im Internet eingetragen.