VR-mitMenschen

... wenn am Ende vom Geld noch soviel Arbeit übrig ist.

„Was tun, wenn am Ende vom Geld noch soviel Hilfe nötig wäre“. Diesen Satz prägten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG erstmals im Jahr 2012. Oftmals ist finanzielle Unterstützung allein nicht ausreichend oder eine Aufgabe ist mit Geld allein nicht zu lösen. Dann kommen die VR-mitMenschen und packen kräftig mit an. So ist es in den letzten Jahren bereits mehrfach geschehen: Sei es bei der Typisierung zur Knochenmarkspende, die - inzwischen jährlich organisierte - Blutspende oder auch handwerkliche Arbeiten. Dabei entstand beispielsweise eine Boulderwand am Ammersee Gymnasium oder wurden die Dächer der Hundezwinger im Landsberger Tierheim saniert.

Die VR-mitMenschen sind nebem dem VR-Sozialpreis das zweite große soziale Projekt der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG. Sowohl über die VR-mitMenschen in 2015 wie auch den VR-Sozialpreis für das Jahr 2020 berichtete der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken in seinem jährlichen Engagementbericht ...

Beide Berichte erhalten Sie auch als Sonderdruck in allen Filialen der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG oder als PDF zum Download.

 

Ein Bericht als "Auszeichnung"

Das soziale Engagement der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG im bundesweiten BVR-Engagementbericht

Die Gründung der Genossenschaftsbanken vor mehr als 170 Jahren entstand aus dem Gedanken der gegenseitigen Hilfe heraus. „Was Einer nicht vermag, das vermögen viele“ war das Leitmotiv von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Auch heute noch leben die Volks- und Raiffeisenbanken die Philosophie von damals weiter. Einen ganz besonderen Stellenwert hat dies auch heute noch bei der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG. So ist es nicht verwunderlich, dass schon zum zweiten Mal ein Projekt des Landsberger Kreditinstituts mit einem Artikel im bundesweiten Engagementbericht des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken „ausgezeichnet“ wurde. 

Es waren die „VR-mitMenschen“ der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG, auf die der Dachverband in Berlin das erste Mal aufmerksam wurde. Einige Jahre zuvor vom Vorstandsvorsitzenden Stefan Jörg und Marketingleiter Manfred Doll ins Leben gerufen, treten unter dieser Bezeichnung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank auf, „wenn am Ende vom Geld noch viel Arbeit übrig ist“, so Stefan Jörg. Frei nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ helfen die VR-mitMenschen und packen einfach mit an. Ob beispielsweise beim Bau einer allgemein zugänglichen Boulderwand beim Ammersee-Gymnasium, bei der Organisation einer Typisierungsaktion für Knochenmarkspenden oder beim Erneuern der Dächer der Hundezwinger im Landsberger Tierheim. Die freiwilligen Helfer werden dafür zum Teil von ihrer Arbeitszeit freigestellt, einen weiteren Teil bringen Sie selbst in ihrer Freizeit ein. So konnte in der Vergangenheit bereits mehreren Projekte, bei denen schlicht und einfach die „Man- und Womanpower“ fehlte einfach und unbürokratisch geholfen werden. „Natürlich fördern wir parallel viele Projekte und Institutionen auch weiterhin mit finanziellen Hilfen“, erklärt Stefan Jörg das Prinzip. „Aber oftmals fehlen Handwerker, die Zeit oder einfach nur das ‚Tun‘“. Und dieses „Tun“ übernehmen dann eben die VR-mitMenschen. Bewerben kann man sich allerdings nicht dafür, die Anregungen und Ideen für die Projekte kommen in erster Linie von aufmerksamen Mitarbeitern oder entstehen in Gesprächen.

„Dass wir hier etwas Außergewöhnliches machen, war uns schon bewusst“, so Jörg weiter, aber dass dies bis zum BVR vordringt, hat ihn dann damals doch ein wenig verwundert, aber auch gefreut. „Vor allem, da es ja eine Leistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist, eben der VR-mitMenschen“, kann er seinen Stolz nicht verbergen. 2015 berichtete der Bundesverband in seinem Engagementbericht das erste Mal über die VR-Bank Landsberg-Ammersee eG. Exemplarisch wurde über das Projekt im Landsberger Tierheim berichtet. Einen ganzen Tag lang begleitete das Presseteam aus Berlin die „VR-Banker“ bei ihrem Projekt. Am Ende wurden die VR-mitMenschen mit einem 8-seitigen Bericht im bundesweit erscheinenden BVR-Engagementbericht „geehrt“.

Es muss schon ein herausragendes Projekt einer VR-Bank sein, damit diese unter den mehr als 800 deutschen Volks- und Raiffeisenbanken für diesen Bericht ausgewählt wird; dass dies derselben Bank sogar ein zweites Mal gelingt, beweist den besonders hohen sozialen Einsatz der Landsberger Genossenschaftsbank. Wieder wurde der Bundesverband auf die VR-Bank Landsberg-Ammersee eG aufmerksam, wieder kam das Presseteam nach Landsberg. Der VR-Sozialpreis - den die VR-Bank Landsberg-Ammersee eG seit nunmehr 10 Jahren im Landkreis Landsberg vergibt - ist es, der der VR-Bank die zweite „Auszeichnung“ in Form eines Artikels im BVR-Engagementbericht einbrachte.

Dieses Mal wurde die Malwerkstatt des Fördervereins von Regens Wagner in Holzhausen vom Berliner Presseteam exemplarisch für alle Projekte des VR-Sozialpreises begleitet. Fast einen ganzen Tag lang wurde fotografiert, interviewt und - das ist neu - gefilmt. Wieder waren es am Ende 8 Seiten, die dann im Bericht Platz gefunden haben. 

Eine Auszeichnung der ganz besonderen Art: „Laut Aussage der Pressestelle des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken hat es noch nie zuvor eine Bank zweimal in den BVR-Engagementbericht geschafft“ erzählt ein sichtlich stolzer Stefan Jörg. Martin Egger, seit 2017 ebenfalls im Vorstand der VR-Bank, hält den BVR-Engagementbericht fest in der Hand, so als wäre er eine Trophäe. „Mich freut’s, dass damit wieder ein Projekt unseres Hauses ausgezeichnet wird, das zum größten Teil auf der ehrenamtlichen Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter basiert“, so Egger. Apropos ehrenamtlich: Rund um den VR-Sozialpreis arbeiten alle Beteiligten ehrenamtlich; auch die Festredner, Moderatoren, Techniker sowie die Jury-Mitglieder und selbstverständlich die VR-Bank . Denn darum geht es beim VR-Sozialpreis: Seit vielen Jahren werden damit ehrenamtliche Projekte von Vereinen und Institutionen ausgezeichnet, die die Lebensqualität sozial benachteiligter Menschen verbessert und dabei über das normale Maß der jeweiligen Bewerber hinausgehen. „Die Lebensqualität verbessern, mehr Freude am Leben schenken“, ergänzt Stefan Jörg das Motto des VR-Sozialpreises. Seit Beginn des VR-Sozialpreises wurden 248 Projekte zur Bewertung eingereicht, 34 Preise wurden von der Jury - die sich aus Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Sozialem, Schulen und Sport zusammensetzt - vergeben. Mit insgesamt nahezu 80.000 Euro waren die Preise dabei in den letzten 10 Jahren dotiert. Abseits der Preise und Dotierungen ist der Wert des VR-Sozialpreises für die meisten Bewerber viel höher „Es ist die Wertschätzung und die Bühne für die einzelnen Projekte - egal ob sie einen Preis erhalten oder nicht“; erklärt Stefan Jörg das Prinzip des VR-Sozialpreises. Nicht selten finden Projekte Nachahmer oder erhalten finanzielle oder tatkräftige Unterstützung durch die Vorstellung der einzelnen Projekte. Dadurch entstehen wichtige Netzwerke, in denen - wie nach dem eingangs erwähnten Motto von F.W. Raiffeisen viele mehr erreichen können. „Und dazu kommen gerade jetzt, zur Weihnachtszeit immer wieder Kunden, die nach Spendenmöglichkeiten für die Projekte aus dem VR-Sozialpreis fragen“, so Jörgs Vorstandskollege Martin Egger.

Aber eigentlich sind den beiden, wie auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VR-Bank, die beiden „Auszeichnungen“ durch die Artikel im BVR-Engagementbericht gar nicht so wichtig. Vielmehr zählt das, was sie tun. Aber dann freut sie die Wertschätzung doch; da geht es Ihnen dann genauso wie den Bewerbern beim VR-Sozialpreis.

Beide Berichte des Engagementberichts sind als Sonderdrucke in allen Filialen der VR-Bank erhältlich und über die Homepage www.vr-ll.de abzurufen; wie auch der Film des BVR-Presseteams sowie weitere Filme zum VR-Sozialpreis.

 

Der Film zum BVR-Engagementbericht

VR-Sozialpreis 2020

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